Unten am Fluss bei der Wolfsgruber-Mühle. Schon ein paar Tage her.
Wird Zeit, dass ich den Blog mal wieder reanimiere. Grad hab ich Lust dazu, und was eignet sich dazu besser, als Göttinnen. Ich hab mal wieder zwei freigelassen, in den städtischen Weihnachtsbäumen, eine am grünen Markt, eine am Waagplatz. Wer sie findet, darf sie gerne mitnehmen. Leider hat es danach gleich fies geregnet, so dass sie jetzt wahrscheinlich ein bißchen gelitten haben. Eine hab ich noch, aber die kommt erst raus, wenn es ein bißchen weniger nass ist.
Macht echt Spaß. Und ich kann verschiedene Techniken üben. Und dann freilassen, dann ist wieder Platz in der Wohnung.
Den Kraken muss ich aber ein bißchen behalten, ich habs grad mit den Viechern.
Mal wieder ein paar Steine bemalt, die lass ich die nächsten Tage frei. Friedenstauben müssen natürlich mit dabei sein.
Es gab mal ein Experiment, vor längerer Zeit, nämlich zu Zeiten der Telefonzellen. Da haben Forscher in den Zellen ein Zehnerl liegenlassen, und dann überprüft, ob der, der das Geld gefunden hat, hilfsbereiter war als jemand, der nichts gefunden hat. Tatsächlich, wer in der Telefonzelle ein Zehnerl gefunden hat, der half sehr viel öfter einem andern, dem ein Stapel Papiere runtergefallen ist, beim Aufräumen. Und wenn schon ein Zehnerl so eine Wirkung hat, dann sind Steine da bestimmt noch viel besser. Deswegen raus mit den Steinen, für mehr Freude und Freundlichkeit auf der Welt.
Vor einiger Zeit hat meine Schwester im Park diesen hübschen Stein entdeckt. Auf der Rückseite stand, man soll ihn wieder auslegen, aber vorher ein Bild bei Facebook in der Gruppe”FrankenStones” posten. Damit er etwas rumkommt, habe ich ihn mit nach Fürth genommen und hier freigelassen.
Ich mal ja öfter mal ein paar Steine an, und da jetzt wohl so ziemlich alle in meinem Bekanntenkreis schon bemalte Steine von mir gekriegt haben, war das ein guter Anlass, mich gleich dran zu beteiligen und auch ein paar bemalte Steine auszulegen. Hier sind meine ersten Beiträge und ich hoffe, ich konnte damit ein bißchen Freude machem.
